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Tagebuch

07.06.07
Mittwoch

Start

. .endlich wieder mal mit dem eigenen Töff unterwegs . . .

. . . drum  prüfe, wer sich "ewig" bindet . . .
Unsere neue BMW R1200GS-Adventure wurde für ein hartes Leben entwickelt und nach unseren Vorstellungen auf extreme Bedürfnisse angepasst. Ihr steht für die nächsten Jahre ein "hartes Leben" bevor. Damit wir wissen, wie das Ding läuft, geht es nach einem verlängertem Wochenendausflug auf die Insel Elba auf eine Testfahrt in den hohen Norden. Hier soll die "Adventure" zeigen, ob sie etwas taugt und ob sich der Umbau gelohnt hat, obwohl der 1. Gang nach wie vor "zu lang" ist.

Polen, Litauen, Lettland und Estland sind auf unserer Europakarte noch weisse  Flecke. Diese sollen nun umgefärbt werden. Skandinavien ist uns aus früheren Töff- und Geschäftsreisen bestens bekannt. Trotzdem wollen wir die Gelegenheit nutzen und mit dem neuen Töff noch unbekannte Wege erkunden.

07.06.07
Donnerstag
446 km

Sursee
-
Rothenburg ob der Tauber

Die Fahrt von Sursee nach Rothenburg ob der Tauber verlief problemlos. Das Hotel war verhältnismässig teuer und der Service liess zu wünschen übrig. Das Märchenstädtchen ist sehr schön. Die Stadtmauer mit den vielen Türmen und die vielen Fachwerkbauten geben dem Städtchen eine besondere Note.

08.06.07
Freitag
457 km

Rothenburg ob der Tauber
-
Dresden

Die Fahrt nach Dresden verlief ebenfalls problemlos. Die letzten 100 km haben wir von der eintönigen Autobahn auf kleine Nebenstrassen gewechselt. Ca. 25 km vor Dresden machten wir Rast in einem sehr schön gelegenen Gasthaus. Der Wirt erzählte uns spannende Geschichten. Während der DDR-Zeiten habe er Offiziere bewirtet, heute kommen Gäste wie wir. Im Garten steht eine Sukoi 17, auf welche er sehr stolz ist. Der Wirt erzählte, dass er viele Auflagen erfüllen musste, um dieses Flugzeug in seinem Garten ausstellen zu dürfen. In Dresden angekommen, sind wir von der Stadt sowie von den Menschen positiv beeindruckt. Auf einer Stadtrundfahrt mit einem doppelstöckigen Bus haben wir erfahren, dass in den letzten 10 Jahren viele Gebäude gebaut resp. renoviert wurden. Also eine moderne Stadt und moderne Menschen.

9.06.07
Samstag
627 km

Dresden
-
Warschau

Am Anfang noch sonnig, konnten wir gegen Nachmittag den Gewittern ausweichen. Kurz vor Warschau hat es uns dann aber mit einem heftigen Gewitter erwischt. Es regnete aus Kübeln und in Minutenschnelle sind die Strassen zu kleinen Bächen angeschwollen. Doch wir sind gut angekommen und genossen ein feines Essen in einem italienischen Restaurant. Nach einer doch recht anstrengenden Fahrt haben wir todmüde dank dem GPS das Hotel im strömenden Regen problemlos gefunden. Gut, dass wir morgen einen "Ruhetag" eingeplant haben.

10.06.07
Sonntag
0 km

Warschau

Heute schlafen wir bis 08.00 Uhr und nehmen uns beim Frühstück genügend Zeit. Im Anschluss fahren wir mit dem Bus zur Altstadt. Wir geniessen das emsige Treiben und besichtigen die schönen Gebäude der Altstadt. Würde man die schrecklichen Geschichten dieser Stadt nicht kennen, nichts würde dem Besucher auf die vergangenen Zeiten auffallen. Es gibt einige riesige Einkaufscenter. Am Nachmittag werden wir wieder von einem plötzlichen Gewitter überrascht. Wir flüchten in ein gemütliches Restaurant und nehmen mitten am Nachmittag das Nachtessen ein.

11.06.07
Montag
678 km

Warschau
-
Riga

Das GPS führt uns locker und bequem aus der grossen Stadt Warschau hinaus. So verlassen wir Polen und fahren in Richtung Littauen. Unterwegs machen wir Rast in einem Restaurant. Endlich kann ich meine noch verbliebenen Russischkenntnisse wieder anwenden. Darüber freut sich der Wirt so sehr, dass er mir (Anita) beim "daswidanja" sagen sogar die Hand küsst. Den Grenzübergang Littauen und Lttland passieren wir problemlos, wie es sich für ein EU-Land gehört. Beide Länder haben ihre eigene Währung, deshalb ist jeweils Geldwechsel angesagt. Wir fahren auf einer sehr verkehrsreichen Strasse mit extrem vielen LKW's. Doch der Töffpilot Markus und die BMW 1200 Adventure schaffen dies mit links. Trotzdem ist Markus am Abend todmüde und nach der langen Fahrt echt geschafft. Leider wird es mit dem kühlen Bier nichts, weil das Hotel keine Alkohollizenz besitzt. Wasser ist ja auch gut!!

12.06.07
Dienstag
310 km

Riga
-
Tallin

Statt mit einem rassigen Jet,  geht's halt auf der Strasse weiter nach Estland. Für einen Geldwechsel auf der Bank muss man 1 Stunde budgetieren. Dies erinnert an alte Sowiet-Zeiten. Überall sieht man Plakate der EU, worauf für laufende Projekte informiert wird. Es wird gebaut was das Zeugs hält und überall sieht man schöne, niegelnagelneue Häuser und teure Autos. Es scheint, den Leuten geht es mit den EU-Geldern sehr gut. Auffallend ist, dass besonders junge Leute die schönsten Autos haben. Dabei sind die Nobelmarken aus Deutschland ab 3 Liter Hubraum besonders stark vertreten. Die Altstadt von Tallin ist wirklich sehr schön und vielseitig. Die vielen hervorragenden Gaststätten lassen es an nichts fehlen.

13.06.07
Mittwoch
176 km

Tallin
-
Helsinki

Mit dem restlichen Geld der Baltischen Staaten füllen wir den Tank, bevor es aufs Schiff der "Viking Line" geht. http://www.vikingline.fi/ Wir geniessen die 4-stündige Überfahrt nach Helsinki bei sonnigem Wetter. In Finnland angekommen, parkieren wir das Motorrad und fahren mit einem Boot auf die Insel Suomenlinna, wo eine über 250 Jahre alte Festung besichtigt werden kann.  Auf der Insel kann man die hereinkommenden Schiffe beobachten, wie sie sich durch die enge Wasserpassage hindurchmanöverieren.
Leider haben wir heute an unserem Laptop das Display beschädigt. Von nun an sind wir täglich auf fremde Hilfe angewiesen.

14.06.07
Donnerstag
326 km

Helsinki
-
Ylämylly

Die Route führt durch Wälder und durch lila und violett-farbigen Blumen verzierte Hänge. Es ist sehr kühl und wir frieren uns "fast den Arsch ab". Eine wärmende Fischsuppe lässt die Stimmung wieder auf Normalpegel kommen. Wie es sich gehört, finden wir dank GPS auch das Mantsinen-Werk problemlos. Dort schnuppern wir ein wenig herum. Die eigentliche Besichtigung ist dann für morgen vorgesehen.

15.06.07
Freitag
34 km

Ylämylly

Warum nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Nach einem netten Abend, wurden wir heute von Asko Kinunnen mit dem Töff im Hotel abgeholt zum Mantsinen-Werk http://www.mantsinen.com geführt. In dieser modernen und bestens ausgerüsteten Fabrik läuft die Fertigung des Hydraulikbaggers für Swiss Steel auf vollen Touren. In allen Hallen wird an den einzelnen Baugruppen gearbeitet. Die Dimensionen dieses Riesen sind in allen Punkten beeindruckend. Wenn die Maschine dann im August die  Reise zu Swiss Steel antritt, wird er dann in der Schweiz der grösste Hydraulikbagger seiner Art sein.

16.06.07
Samstag
522 km

Joensuu
-
Vaasa

Nachdem es gestern sehr kalt war und sogar recht stark geregnet hatte, zeigte sich heute die Sonne von der besten Seite. Leider war es aber immer noch sehr kühl, sodass wir einige ungeplante Aufwärmepausen machen mussten. Die Strecke selbst war in einem tadellosen Zustand und fast kein Verkehr. Wälder und Seen aller Grössenordnung wechselten laufend ab. Mit Argusaugen suchte ich Unebenheiten und Löcher in der Strasse, damit ich der Adventure mal etwas abverlangen könnte. Aber leider sind die hervorragenden Strassen alles andere als adventuregerecht. Ist ja auch recht so!?!? Zur Zeit (nachts um 22:00 Uhr) scheint immer noch die Sonne und überall geniessen die Leute den schönen Abend.

17.06.07
Sonntag
58 km

Vaasa
-
Umeå

Entgegen unserer ursprünglichen Planung mussten wir Änderungen vornehmen, weil unser Schiff zu einer anderen Zeit als vorgesehen in See stach. http://www.rgline.fi/ Weil wir keine Reservation hatten, bekamen wir nur mit etwas Glück auf dem ursprünglichen "Seelenverkäufer" Rostock noch einen Platz. Das Schiff ist etwa gleich wie der Sony-Vaio-Service. Teuer, zeitaufreibend und schlecht. Das Schiff kam einigermassen nach Zeitplan in Umeå an, im Gegensatz dazu bringt es Sony nach 5 Tagen nicht fertig einen ca. -Preis für ein neues Display für meinen Laptop zu nennen.
In Umeå haben wir uns auf dieser Reise zum ersten mal auf einem Campingplatz ein Cabine geleistet, macht echt Spass. Diese Freiheit haben wir uns dann mit einem Grillabend abgeschlossen.

18.06.07
Montag
0 km

Umeå


Zum ersten mal auf de mittlerweilen schon ganz schön langer Reise, haben wir mal ausgeschlafen. Es ist gar nicht so einfach Schlaf zu finden, wenn Abends um 23:00 immer noch die Sonne am Horizont ist und Morgens um 03:00 alles im neuen Sonnenlicht von Osten her beleuchtet ist. Es ist sehr kühl und wir haben wenig vor für den neuen Tag. Wir haben daher mit viel Mühe etwas Interessantes gesucht. Aber im hohen Norden bietet die Kultur weing Aufregendes. Diese Region ist geschaffen zum Ruhe finden und die Natur zu geniessen.

19.06.07
Dienstag
379 km

Umeå
-
Östersund

Wir hatten heute genügend Zeit um uns an den kühlen Morgen zu gewöhnen. In Olofsfors einen Halt. Hier befindet sich das besterhaltene Eisenhüttenwerk aus dem 18. Jh. Leider war fast alles noch saisonbedingt geschlossen, aber der Gärtner hatte die Schlüssel und macht mit uns eine Sondertour, die ich ihm dann irrtümlicherweise mit 300 SKR (ca. CHF 52.-) fürstlich entlöhnte. Seit der Inbetriebnahme 1766 und der Schliessung 1894 wurden insgesamt 56'740 Tonnen Roheisen produziert! Welch ein Unterschied zu heute!!! Weil die Temperaturen immer um die 14°C herumpendelten, war die Weiterfahrt recht anstrengend. Jede Gelegenheit wurde genützt um etwas Wärme zu tanken. http://www.sevart.se/eng/olofsforsbruksmuseum.php

20.06.07
Mittwoch
389 km

Östersund
-
Trondheim

Der Tag hat uns wie üblich morgens um 06:30 mit gleissendem Sonnenlicht begrüsst. Das ist immer gut für eine entspannte Fahrt. Und die war wirklich wieder einmal sehr entspannt. Waren wir in Schweden noch vorwiegend in waldigen und relativ unspektakulären Regionen unterwegs, verwandelte sich das Landschaftsbild gegen Norwegen hin zunehmend in bergige Regionen. Die Reise wurde mit jedem km schöner. Immer wieder konnten wir Wildtiere entdecken. Sogar ein Bär konnten wir davon rennen sehen. Ein tolles Erlebnis war die "Queen Mary 2" http://www.cunard.com im Hafen von Trondheim zu sehen.

21.06.07
Donnerstag
442 km

Trondheim
-
Gloppen

Wie geplant, konnten wir die Strecke Trondheim - Bergen nicht an einem Tag schaffen. Wäre ja zu schade. Für die heutige Etappe gibt es nur ein Wort: EINMALIG!!
Die tolle Landschaft wurde immer wieder mit kleinen Überfahrten mit Fährschiffen bereichert. Diese 20-30 minütigen Fahrten kosteten jeweils zwischen 60 und 70 NOK. Auf diesem Abschnitt spielet auch das Wetter zu 100% mit. Es ist schwierig, diese einmalige Fahrt in Worte zu fassen.

22.06.07
Freitag
273 km

Gloppen
-
Bergen

Was wir gestern Abend befürchtet hatten, ist dann während der Nacht eingetroffen. Regen. Der Entschluss, die Inserts in unseren Kombis zu installieren, hat sich dann im Verlauf des Tages dann aber doch als unnötig erwiesen. Nur ab und zu färbte die Sonne die einmalige Landschaft in ein goldiges Licht. Die Strassen waren meistens etwas feucht oder sogar nass. Trotzdem kamen wir sehr gut voran, so dass wir Bergen nach Plan relativ früh erreichten. 

23.06.07
Samstag
326 km

Bergen
-
irgendwo

Eigentlich hatten wir es nach der gestrigen "Mittsommernacht-Party" gar nicht so eilig. Erstens waren die Strassen nass und zweites stand uns eine wunderbare Strecke durch Fiorde und Berge bevor. Da konnte uns jede Minute warten auf besseres Wetter nur recht sein. Unsere Hoffnung auf besseres Wetter wurde leider nur teilweise erfüllt. Als Kompensation wurden wir mit einer Strecke belohnt, die ihresgleichen sucht. Wir suchten Umwege, um möglichst viele Fähren benützen zu können. Dies ist immer eine willkommene Pause. 

24.06.07
Sonntag
335 km

igendwo
-
Sundvollen

Sonne, so weit man blicken kann. Wir haben uns lange überlegt, ob wir die einmalige (leicht verregnete) Strecke nochmals zurückfahren sollen. Einzig der Gedanke, dass noch weiter tolle Abschnitte folgen, haben uns letztlich weiter getrieben. . . .und tatsächlich, es hat auch heute an weitern tollen Augenblicken nicht gefehlt. Wir hatten vor zwei Tagen in Bergen erfahren, dass die Hotels in Oslo zwischen CHF 400.- und CHF 600.-(!) pro Nacht kosten sollen. Das hat uns veranlasst, ca. 40 km vor Oslo ein Campinghäuschen zu reservieren.

25.06.07
Montag
87 km

Sundvollen
-
Oslo

Nachdem wir gestern einen "Ramadan" eingeschalten hatten, ging's dann heute so langsam wie möglich nach Oslo hinein. Wir schlenderten etwas motivationslos durch die Strassen und haben uns schlussendlich voller Langeweile in einen Sightseeing-Bus hineingequält. Das tönt nicht sehr nach Begeisterung. Ist aber auch klar! Erstens ist dies unser letzter Tag in Skandinavien und zweites kann man die erlebten Naturschönheiten Norwegens mit keiner Stadt auf der Welt aufwiegen.

26.06.07
Dienstag
40 km

Oslo
-
Kiel

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge haben wir uns heute Morgen zur "letzten Fahrt" nach Oslo begeben. Was wir gestern verpasst hatten, holten wir heute nach. Die Besichtigung der Hafenpromenade hat echt Freude gemacht. Kurz nach 12:00 Uhr haben wir dann die Zügel nochmals angezogen und sind zur Anlegestelle der Color-Line gefahren. http://www.colorline.com/. Dort hat uns in majestätischer Art das grösste Fährschiff der Welt, die "Fantasy" bereits erwartet. Der imposante "Kutter" hat pünktlich seine mehr als 43'000 Pferdchen in Bewegung gesetzt und den über 224 Meter langen Bauch auf die offene Nordsee hinaus buggsiert.

27.06.07
Mittwoch
95 km

Kiel
-
Hamburg

Wenn Superlative einen Namen hat, dann heisst er Color-Line "Fantasy". Es braucht tatsächlich einiges an Vorstellungskraft, wenn man noch nie ein Schiff dieser Klasse gesehen hat. Wir waren schon auf der "Aida" und der "Symphony". Die "Fantasy" übertrifft beide in allen Belangen. Auch wenn dieses erst 3-jährige Schiff pro Jahr rund eine Million Passagiere befördert, ist es doch ein einmaliges Erlebnis. Obwohl in der Nordsee orkanartige Winde wehten und in Hamburg deswegen Hochwasseralarm herrschte, konnte man auf diesem Schiff wie ein Murmeltier schlafen.

28.06.07
Donnerstag
0 km

Kiel
-
Hamburg

Nachdem wir gestern eine tolle Hafenrundfahrt genossen hatten, beendeten wir den Tag mit einem Besuch auf der Reeperbahn. Leider können wir an dieser Stelle nicht darüber berichten, weil unsere Erlebnisse nicht "jugendfrei" sind. Nicht nur für die Jugend, sondern auch für alle Erwachsenen ist der Besuch der grössten Modelleisenbahnanlage der Welt. http://www.miniatur-wunderland.de. Was man hier erlebt, ist schlicht und ergreifend UNGLAUBLICH und nur schwer zu beschreiben.

29.06.07
Freitag
110 km

Hamburg
-
Sursee

Eine recht unruhige Nacht im Autozug  http://www.autozug.de von Hamburg nach Lörrach liegt hinter uns. Aber immer noch besser, als mit dem Töff auf der Autobahn hirnlos 950 km zu "blochen" und dies mit einem flachen Hinterreifen. In Lörrach um 06:50 Uhr angekommen, galt es nun die allerletzte Strecke nach Sursee zu schaffen. Eigentlich keine grosse Aufgabe mehr.

29.06.07
6170 km

ENDE

8 Länder, 6 Währungen, 12 Fährschiffe aller Klassen und ein Motorrad, frei von Fehl und Tadel, haben diese "Testfahrt" zu einem Erlebnis werden lassen. Wir haben in den baltischen Staaten grosse Hitze und Frust über den unglaublichen Luxus auf den Strassen erlebt und haben uns über die hohen Preise in Skandinavien (besonders in Norwegen) gewundert. An Erinnerung wird aber die einmalig schöne Natur Norwegens bleiben und die Erkenntnis, dass in keinem der besuchten Länder auf den Strassen dermassen viel "staatlichen Terror" in Form von Kontrollen, Schikanen und Baustellen besteht, wie in der Schweiz.